Fluomizin kaufen
Mit Fluomizin bekämpfen Sie die Ursache bakterieller Vaginose an der Wurzel.
Rezeptfrei aus Ihrer Apotheke.
Pflichtangaben
Fluomizin® 10 mg Vaginaltabletten. | Wirkstoff: Dequaliniumchlorid | Anwendungsgebiete: Behandlung der bakteriellen Vaginose | Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker | Stand: Juli 2022
Es gibt verschiedene Arten von vaginalen Infektionen. Die häufigste stellt die bakterielle Vaginose dar. Doch woher kommt diese überhaupt? Was ist die Ursache? Und wie kann man einer bakteriellen Vaginose vorbeugen?
Die Ursachen für eine bakterielle Vaginose sind vielseitig und hängen mit der Scheidenflora zusammen. Die Vagina ist der intimste Bereich des weiblichen Körpers – und zugleich einer der sensibelsten. Im gesunden Zustand erfüllt sie die unterschiedlichsten Funktionen, zum Beispiel als Barriere für Krankheitserreger.
Die in der Vaginalflora enthaltenen Milchsäurebakterien bauen eine natürliche Schutzfunktion auf, indem sie unter anderem für ein saures Scheidenmilieu sorgen oder Krankheitserreger töten bzw. verdrängen und so an der Vermehrung hindern. Dementsprechend tragen diese sogenannten Laktobazillen dazu bei, dass die Scheidenflora im Gleichgewicht ist. Dadurch wird die Ausbreitung schädlicher Keime wie Gardnerella vaginalis verhindert.
Doch dieses Gleichgewicht ist empfindlich! Eine Vielzahl körpereigener und äußerer Ursachen kann es stören. Die Scheidenflora gerät ins Ungleichgewicht. Die Folge: Bakterien, die im Stande sind eine Krankheit hervorzurufen, vermehren sich und können so eine Vaginalinfektion auslösen. Nimmt die Anzahl der Laktobazillen ab, aber Keime wie Gardnerella vaginalis und Atopobium vaginae zu, kann eine bakterielle Vaginose entstehen. Diese beiden Keime sind häufig bei dieser Erkrankung zu finden, jedoch vermehren sich auch viele andere Keime in der gestörten Flora. Ein häufiges Indiz für eine bakterielle Vaginose ist der entstehende unangenehm „fischige“ Scheidengeruch.
Kurz gesagt: Alles, was das empfindliche Scheidenmilieu aus dem Gleichgewicht bringt, kann der Auslöser sein.
Darunter:
Chronische Krankheiten wie Diabetes, aber auch Stress können das Immunsystem schwächen. Hormonelle Schwankungen, ausgelöst durch Verhütungsmittel wie die Pille, durch Schwangerschaft oder Wechseljahre, können die Schleimhaut ungünstig beeinflussen. Auch häufiger, ungeschützter Geschlechtsverkehr kann die Entstehung begünstigen. Des Weiteren wirken chemische Verhütungsmittel oder übertriebene Intimhygiene negativ auf die Scheidenflora.
Viele Antibiotika, die oral eingenommen werden, töten eingedrungene Krankheitserreger genauso ab wie Bakterien, die in der Scheide oder im Darm wichtige Funktionen erfüllen. Dadurch können beispielsweise die schützenden Laktobazillen der Vaginalflora abgetötet werden. Daher ist eine orale Antibiotika-Therapie häufig mit unangenehmen Nebenwirkungen wie Verdauungsproblemen verbunden2). Es besteht im Anschluss außerdem das erhöhte Risiko einer Vaginalinfektion, wenn das Gleichgewicht im Scheidenmilieu nicht wiederhergestellt wurde.
So verringern Sie das Risiko einer Infektion beziehungsweise einer Neuerkrankung.
Die Rezidivrate, also die Quote von Rückfällen, ist bei einer bakteriellen Vaginose generell relativ hoch. Sie beträgt 30 % nach drei Monaten und 60 % nach sechs Monaten3). Dies scheint daran zu liegen, dass die Erreger einen sogenannten Biofilm bilden können; eine Art Schutzfilm, der für die Bekämpfung der Erreger ein Hindernis darstellen kann.
Generell gilt: das Risiko für eine erneute Vaginalinfektion kann verringert werden, indem Sie ein paar einfache Vorsichtsmaßnahmen beachten. Dazu zählen:
Eine grundsätzliche Partnertherapie wird zwar nicht empfohlen4), bei immer wiederkehrenden Rückfällen kann aber auch eine Partnertherapie und geschützter Geschlechtsverkehr mit Kondomen in Erwägung gezogen werden.
Vaginalinfektionen wie die bakterielle Vaginose werden durch Störungen des vaginalen Ökosystems verursacht. Daher ist es wichtig, die gesunde Vaginalflora mit den dort normalerweise vorhandenen Laktobazillen wiederherzustellen und deren notwendige Lebensbedingungen aufrechtzuerhalten, nachdem schädliche Erreger beseitigt worden sind.
Fragen Sie Ihren Frauenarzt nach einem Produkt, das Ihnen hilft, nach der antiinfektiven Therapie die Vaginalflora wiederherzustellen! Er hilft Ihnen bestimmt gerne weiter.
1) KV Nordrhein, Die 100 häufigsten ICD-10-Schlüssel und Kurztexte. Gynäkologen; Quartal 1/2017
2) Fuhr R et al.: Der Gastroenterloge 2006;
3) Mendling W.: Frauenarzt 2017; 58.226
4) Sherrad J et al.: International Journal of STD & AIDS 2018: 2018 European (IUSTI/WHO) International Union against sexually transmitted infections (IUSTI) World Health Organisation (WHO) guideline on the management of vaginal discharge; 0:1-15
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Sie möchten mehr über mögliche Auslöser und Behandlungsmöglichkeiten erfahren?
Lesen Sie unseren Ratgeber für Ihre Intimgesundheit.
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